• Hohe chemische Beständigkeit
• Betriebsdruck bis zu 20bar
• Längere Lebensdauer
• Ohne Medienbrücke
• Kein Verlust von KCl

• Hochreines Wasser
• Kläranlagen
• Kontaminierte Medien (z.B. saures Wasser mit H₂S, NH₃ etc ...)
• Verschmutzte Medien (Beschichtungen müssen nass und leitfähig bleiben)
• Medien mit Sulfiden (z.B. Schwefelrückgewinnungseinheiten)
• Messungen in Flüssigkeiten mit Feststoffanteil und Emulsionen

Herkömmliche Elektroden weisen im Allgemeinen eine poröse Verbindung auf, die es ermöglicht, dass das Bezugssystem mit der gemessenen Lösung in Kontakt kommt. Bei hohen Drücken, hohen Temperaturen, stark basischen oder sauren Lösungen kann die zu messende Lösung in das Referenzsystem gelangen. In diesem Fall ist die Elektrode schnell verunreinigt und Defekt.

Die Elektroden der Serie 2000 besitzen eine Ag-/AgCl-Referenzzelle, die in ein ionisch leitfähiges Polymer eingebaut ist, dessen äußere Oberfläche mit immobilisierten Elektrolyten die Kontaktbrücke bildet. Sie verwenden keine keramische oder andere poröse Verbindungen. Die Referenz ist vor Verunreinigung und Beschädigung durch Schadstoffe geschützt.

Im Vergleich zu herkömmlichen Elektroden haben die Elektroden der Serie 2000 einen breiteren Anwendungsbereich und eine längere Lebensdauer.

Elektrodentyp: kombiniert
Vergleichsstelle: Nichtporöse feste Grenzfläche mit Ionenleitung Ag/AgCl in KCl 2,8mol/L
Messbereich: 0...13 pH
Impedanz Glas pH / Referenz: <400MΩ / 1MΩ
Druck: 0...20bar
Temperatur: 0...100°C
Abmessungen: 12x120mm
Anschlussstecker: Typ S8
Prozessanschluss: Pg13,5